Willkommen im Arterienzentrum
Unser Ärzteteam verfügt über eine mehr als 15 jährige Erfahrung in der Diagnostik und Therapie arterieller Erkrankungen, z.B. Durchblutungsstörungen der Beine (pAVK, Schaufensterkrankheit) oder des Gehirns (Carotisstenose) und krankhafte Erweiterungen bzw. Aussackungen der Gefäße (Ektasie, Aneurysma).
Klinische und aparative Diagnostik, konservative, interventionelle und operative Therapie können aufgrund der engen interdisziplinären Zusammenarbeit (Angiologie, Radiologie, Gefäßchirurgie und Innere Medizin) über kurze Wege – aus einer Hand- qualitativ hochwertig und sektorenübergreifend (stationär und ambulant) angeboten werden.
Arterienerkrankungen
Die häufigsten Erkrankungen der Arterien sind die Gefäßverkalkungen (Arteriosklerose) und die krankhafte Gefäßerweiterung (Ektasie), bzw. Aussackungen (Aneurysma).
Risikofaktoren:
- Erbliche Veranlagung
- Rauchen
- Übergewicht
- Hoher Blutdruck
- Zuckerkrankheit
- Fettstoffwechselstörung
- Krankhaftes Schnarchen
- Stress
Als Arteriosklerose bezeichnet man die Verdickung oder Verhärtung der großen Körperarterien bzw. die Ansammlung von fett- und kalkreichen Materials in der Arterienwand.
Die Arteriosklerose betrifft meist den gesamten Körper, besonders oft zeigt sich eine daraus entstehende Durchblutungsstörung jedoch an den Beinen (periphere arterielle Durchblutungsstörung) , Gehirnadern, Herzkranzarterien und großen Körperschlagadern.
Symptome der pAVK sind eine Verkürzung der Gehstrecke durch belastungsabhängige Schmerzen, vor allem in der Wade, aber auch im Oberschenkel, des Gesäßes oder der Füße. Letzeres kann beim Diabetiker durch eine gleichzeitig bestehende Nervenschädigung (Polyneuropathie) verschleiert werden.
In fortgeschrittenen Stadien kommt es zu nächtlichen Ruheschmerzen der Füße, schlecht bzw. nicht heilenden Wunden und Absterben von Gewebe (Nekrosen).
Wichtige Hinweise
Arteria carotis interna (ACI)
Die Durchblutungsstörung des Gehirns ist trotz hochgradiger Verengung der Halsschlagader und drohendem Schlaganfall oft asymptomatisch. Symptome können eine kurzzeitige Sehstörung oder vorübergehende Bewußtseinstrübung (TIA) sein.
Aneurysma
Eine Erweiterung von Schlagadern bezeichnet man als Ektasie, eine Aussackung um das Doppelte des normalen Gefäßdurchmessers als Aneurysma.
Aneurysmata betreffen am häufigsten die Hauptschlagader (Aorta), die Beckenarterien und die Kniekehlenarterien.
Ein Aneurysma ist meistens symptomlos, kann aber äußerst gefährliche Folgen haben: Das Platzen des Aneurysmas (Ruptur), den akuten Verschluss (Thrombosierung) und den sukzessiven Verschluss der nachgeschalteten Arterien (Embolisierung).
Ein Aneurysma der Aorta oder der Kniekehlenarterien lässt sich mittels Ultraschall in wenigen Minuten nachweisen oder ausschließen.
Kooperationen
Martin Luther Krankenhaus
Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Viszeralchirurgie
Chefarzt
Prof. Dr. med. Jan Langrehr
Caspar-Theyß-Straße 27-31
14193 Berlin
Tel.: 030 8955-3011
Fax: 030 8955-3019
Leitender Angiologe
Dr. med. Torsten Heldmann
Diagnostik und Beratung
Zeit für Ihre Gesundheit
Vor jeder Behandlung steht eine genaue Erhebung der Krankengeschichte sowie eine gründliche Untersuchung im Mittelpunkt, wobei Ihre individuellen Wünsche und Interessen immer im Vordergrund stehen.
Im Bereich der Diagnostik der Arterien stehen modernste technische Untersuchungsmethoden wie die arterielle Strömungsdiagnostik und die arterielle und venöse Doppler- und Farbduplexsonographie zur Verfügung.
Ultraschall, CT, Kernspinuntersuchung (Angio MRT) und Labordiagnostik helfen uns zusätzlich, eine präzise Diagnose zu stellen. Zusammen mit unseren kooperierenden Partnern (Angiologie, Radiologie) sind wir in der Lage, ein optimales Behandlungskonzept für Sie zu erstellen.
Sollte ein operativer oder interventioneller Eingriff aus medizinischen Gründen an Ihren Arterien erforderlich sein, kommen modernste operative und interventionelle Techniken routiniert zur Anwendung.
Sicherheit und Qualität in Diagnostik und Therapie!